WAs man z.B. super aufn Land machen kann ist halt viel mehr die Natur erkunden
Darauf haben vielleicht kleine Kinder Bock. Danach ist die Natur uninteressant und sie sitzen fest in einem autoritären Ödland.
WAs man z.B. super aufn Land machen kann ist halt viel mehr die Natur erkunden
Darauf haben vielleicht kleine Kinder Bock. Danach ist die Natur uninteressant und sie sitzen fest in einem autoritären Ödland.
Sieht die Wissenschaft anders, aber Menschen, die auf dem Land groß geworden sind oder dorthin ziehen möchten, haben außer konservativ-romantischen Vorstellungen sicher auch gute Gründe.
Ceteris paribus haben Kinder, die in der Stadt aufwachsen, bessere Bildung und sind weniger politisch verwirrt. Selbstverständlich ist es für die Kinder besser, in der Stadt aufzuwachsen. Das Bild von den Kindern im Garten ist ein Wunsch-Traum von Menschen, die die Stadt zu Ende konsumiert haben und sich nach einem ruhigeren Leben sehnen - die jungen, wilden Jahre sind vorbei, der Charakter entwickelt, die berufliche Situation gefestigt und durch die zeitlichen Verpflichtungen gegenüber der Familie hat man selbst eh keine Zeit mehr, die Vorzüge einer Stadt zu genießen. Das mag ja legitim sein, aber der Realität, dass man dann für sich aufs Land zieht und dass es für die Kinder kein guter Move ist, muss man dann schon auch ins Auge sehen.
dorf orientieren, besonders gut für Kinder
Reine Projektion. Die Kinder sind ein Grund in der Stadt zu bleiben.
Würde ich meinen Kindern nicht antun wollen. Die sollen das pulsierende Leben und die Möglichkeiten einer echten Stadt vor der Tür haben, um sich ausprobieren und entfalten zu können.
OK, dann lass dir gesagt sein, dass es 60k für Berufseinsteiger nur auf r/finanzen gibt. Die Löhne in dem Bereich dürften in den letzten 2 Jahren aber gesunken sein, weil es numal eine krasse Junior-Schwemme gibt, die auf freigesetzte Seniors trifft und das alles vor dem Hintergrund einer sehr zurückhaltenden Wirtschaft auf Sparflamme.
Ich hab mich da undeutlich ausgedrückt, denn ich wollte gar nicht sagen, dass man nicht auch von Kapital zu Arbeit umverteilen sollte.
Es hat sich aber leider auch gezeigt, dass die sich gegenüber konservativen und neoliberalen Parteien nicht durchsetzen können.
Das Problem ist, dass ihnen Ökologie halt zu wichtig ist bzw. den anderen Parteien zu unwichtig. Umweltschutz lässt sich politisch nur auf einem breitem Konsens durchsetzen und den gibt es mindestens aus parteistrategischen Gründen nicht, solange es eine grüne Partei gibt. Die anderen Parteien können immer so tun, als wäre ihnen Umweltschutz völlig egal, und sich daher diesen Umweltschutz teuer bezahlen lassen, um Projekte durchzukriegen, die ihnen wirklich wichtig sind.
Die Linke
Ich versteh die Partei nicht: Hat das beste Steuerkonzept im Wahlprogramm, aber in den Auftritten der Politiker und Anhänger merkt man davon überhaupt nichts. Wie kann das sein?
Die 60k bekommst du mit einem Bachelor in der Wirtschaft Recht einfach.
2021 zumindest prinzipiell möglich. Aber 2024?
Demokratie ist Mehrheitswille und die Mehrheit ist nun mal nicht liberal
Das ist Epitom des Missverständnisses, das die AfD groß gemacht hat. Mehr dazu im nächsten Absatz.
Nach innen ist sie somit demokratisch. Nach außen ist deine Definition etwas zu eingeschränkt
Eben nicht. Demokratie ist keine von ihren Inhalten losgelöste Struktur, sondern notwendigerweise die Mischung aus beidem. Wenn ein Teil fehlt oder eingeschränkt ist, ist das Gesamtergebnis weniger demokratisch: Eine Diktatur, in der Demokraten vom politischen Agendasetting ausgeschlossen werden, ist nur weil es Demokraten gibt nicht gleich demokratisch. Und umgekehrt ist eben ein formal-demokratisches System ohne demokratische Inhalte keine Demokratie - egal, ob wir jetzt von einem Staat, einer Partei oder einem Verein rein. In der AfD fehlt dieses grundlegende Verständnis, was Demokratie ist. Wenn es Demokraten in der Partei gibt, sind sie mutmaßlich deutlich in der Minderheit. Die Ziele der Partei sind jedenfalls undemokratisch und damit ist es von vornherein egal, ob das interne Systeme einen demokratischen Willen falsch übersetzt hat, oder ob ein undemokratischer Wille korrekt weitergegeben wurde.
Sind die DKP (möchte eine kommunistische Gesellschaft), die Linke (möchte eine sozialistische Gesellschaft) und die SPD (sieht sich in der Tradition des demokratischen Sozialismus, d.h. PDS, d.h. SED bzw. ihre eigenen Vorgängerorganisationen von vor 1918) deiner Meinung nach also ebenfalls keine demokratischen Parteien?
Ich würde Unterschreiben, dass Kommunismus eine undemokratische Ideologie ist. Demokratischer Sozialismus kann dagegen möglich sein, wenn er liberal organisiert ist, statt autoritär.
Ich weiß, ich wiederhole mich manchmal, aber das Problem mit der AfD ist nicht, dass sie nicht demokratisch wäre, sondern, dass sie populistisch ist.
Da liegst du falsch, denn die AfD ist eine undemokratische Partei. Demokratie ist nicht die Diktatur der Mehrheit, sondern die Selbstbestimmung einer umsichtigen, liberalen Gesellschaft. Wenn Demokratiefeinde zu einer demokratischen Wahl gehen, um eine demokratiefeindliche Partei zu wählen, dann ist das kein demokratischer Prozess, sondern das Resultat demokratiefeindlich.
Es ist trotzdem ein Unterschied. Erstens ist es ein Symbol, dass die Demokraten einigermaßen geschlossen zusammenarbeiten und andererseits, gibt es bei dem CDU-Kandidaten wenigstens die Chance, dass er halbwegs sachlich orientierte Politik macht, statt einfach nur ins Rathaus zu kacken. Nur weil beide ins selbe Horn blasen, muss hinten nicht das selbe rauskommen.
Es würde schon reichen, nicht mehr von der Mitte nach oben und unten zu verteilen.
Hier kann ich auch mal ganz ohne Übertreibung von mir sagen, dass ich dieses Bild riechen kann. Schmeckt auch nach Eistee und hat dazu noch ne leichte Waffelröllchen-Note von Schlecker.
Aber immerhin bringt uns die FDP dafür mehr vom Kuchen für Unternehmen und generell mehr für die, die viel haben. Das ist doch was, oder?
Stimme nicht ganz zu. Der Schaden des Post-911-Amoklaufs kann kaum überschätzt werden. Diktaturen rund um den Globus stützen heute ihre Existenz heute darauf, dass die liberale Welt untergangen ist als sich die USA in einen Folterstaat gewandelt haben. Ja, in der Kissinger-Ära ist viel Düsteres gelaufen, aber zur Jahrtausendwende war das Vergangenheit.
Ich hatte noch nie einen von diesen Ausweich ARBEITSSPEICHER hinter mir, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie die nicht blenden könnten.
Labor shortage? I mean, that was not even true back when it was easy to get a job. But nowadays it’s just an utter denial of reality as labor market turned heavily back to employer side and across all industries people find it difficult to land any job, at all.